Pressemitteilung - BVK fordert Prüfung einer interkommunalen Zusammenarbeit zur Verbesserung der Geschwindigkeitsüberwachung in Kerken

von

Bürgervereinigung Kerken fordert Prüfung einer interkommunalen Zusammenarbeit zur Verbesserung der Geschwindigkeitsüberwachung

Kerken, 11. Oktober 2024 – Die Bürgervereinigung Kerken (BVK) setzt sich für eine verstärkte Verkehrssicherheit ein und hat in den Gemeinderat einen Antrag eingebracht, der eine interkommunale Zusammenarbeit im Bereich der Geschwindigkeitsüberwachung zum Ziel hat. Die BVK beantragt, gemeinsam mit umliegenden Kommunen eine intensivere Überwachung der Geschwindigkeitsvorgaben zu prüfen und hierfür im Haushalt 2025 Mittel einzuplanen.

„Durch eine Kooperation mit den Nachbarkommunen können wir unsere Ressourcen effizienter nutzen und eine umfassendere Überwachung kritischer Gefahrenstellen gewährleisten“, erläutert die BVK-Fraktion ihren Antrag. Dabei sollen Synergieeffekte erzielt und die Einhaltung der gesetzlichen Geschwindigkeitsregelungen optimiert werden. Im Fokus steht neben der Verbesserung der Verkehrssicherheit auch die Entlastung der kommunalen Haushalte durch geteilte Kosten und Ressourcen.

Hintergrund ist eine Entscheidung des Kreises Kleve, den Kommunen die Verantwortung für die Geschwindigkeitsmessungen zu überlassen. Einige Städte, wie beispielsweise Kalkar, Emmerich und Rees und Kleve, Kranenburg und Bedburg-Hau haben bereits erste Schritte in Richtung einer gemeinsamen Überwachung unternommen. Der Antrag der BVK zielt darauf ab, Kerken ebenfalls an einer solchen Kooperation zu beteiligen und dadurch von den positiven Effekten gemeinsamer Maßnahmen zu profitieren.

Der Gemeinderat soll im nächsten Schritt darüber entscheiden, ob die Verwaltung beauftragt wird, Gespräche mit benachbarten Kommunen aufzunehmen. Diese sollen die Grundlage für eine weiterführende Beratung und Entscheidung über die geplante Zusammenarbeit bilden.

 


Foto Pixabay

Zurück